Ausbildung
Ausbildungsplätze anzubieten heißt in die Zukunft investieren. Für uns bedeutet das, nicht nur Fachwissen weiterzugeben, sondern auch Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit zu fördern und unseren Auszubildenden den optimalen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Sie werden von Anfang an als Kollegen betrachtet und in unser Team integriert.
Als zertifizierter Ausbildungsbetrieb bilden wir folgende Berufe aus:
- Fachlagerist m/w
- Industriekaufmann m/w
- Industriemechaniker m/w
- Maschinen- und Anlagenführer
Wie geht es weiter nach der Ausbildung
Als Ausbildungsbetrieb gibt die Seeberger GmbH & Co. KG jungen Menschen jedes Jahr wieder die Chance, die eigene Zukunft auf sichere Füße zu stellen. Seeberger bietet Ausbildungsstellen im kaufmännischen und im gewerblichen Bereich an. Engagement und Leistungsbereitschaft werden belohnt und so konnten in den vergangenen Jahren Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen werden.
Bewerbertipps
Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen und uns das gegenseitige Kennenlernen etwas erleichtern.
Folgende Unterlagen bitten wir einzusenden:
- Anschreiben mit der Begründung, warum Sie sich gerade für den von Ihnen gewählten Ausbildungsberuf und den Ausbildungsbetrieb interessieren
- Tabellarischer Lebenslauf
- eine Kopie der letzten 3 Schulzeugnisse
- evtl. Praktikumsbescheinigungen
Es reicht, die Unterlagen in einer Klarsichthülle oder einfachen Klemmmappe zu verschicken!
Wenn Sie sich per E-Mail bei uns bewerben möchten, achten Sie bitte auf die Größe der E-Mail (max 2 MB) und die Anzahl der mitgeschickten Dateien. Eine PDF Datei mit allen Unterlagen ist optimal, Worddokumente sind aber auch willkommen.
Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen ist bei vielen Tochtergesellschaften jeweils der 31. Oktober des vorangegangenen Jahres. Das genaue Datum finden Sie aber auch bei jedem einzelnen Ausbildungsangebot.
Die Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte an die jeweilige Gesellschaft, bei der Sie eine Ausbildung beginnen möchten.
Wie geht es dann weiter?
Nach Durchsicht aller Bewerbungen laden wir nach einer ersten Vorauswahl einen Teil der Bewerber zu einem Einstellungstest ein. Auf Grundlage des Eignungstests folgt als nächster Schritt ggf. eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

Nora Borghardt
Ich bin 19 Jahre alt und habe das Geschwister-Scholl-Gymnasium bis zum Abschluss der 10. Klasse besucht. Ich hätte zwar auch mit dem Ziel: Abitur weitermachen können, hatte aber das Gefühl, eine praktische Tätigkeit wäre zu diesem Zeitpunkt besser für mich. Die Firma Seeberger kannte ich durch meine Familie und habe mich dort zunächst für ein halbjähriges Praktikum beworben, damit ich die Arbeit im Büro näher kennenlernen konnte. Schon bei der Einstellung zum Praktikum haben wir über die Möglichkeit einer anschließenden Ausbildung gesprochen, und da es mir bei Seeberger sehr gut gefallen hat, habe ich mich dann dafür beworben. Seit August 2016 befinde ich mich deshalb in der Ausbildung zur Industriekauffrau, die ich auf 2,5 Jahre verkürzen kann. Bisher habe ich in der Auftragsbearbeitung und in der Vertriebsassistenz gearbeitet. Das bedeutet viel Kundenkontakt; man muss individuelle Angebote erstellen, nach einiger Zeit nachfassen und natürlich unter der Überschrift „Backoffice“ auch die entsprechenden Verwaltungsarbeiten erledigen. Von Anfang an war ich positiv überrascht über die Vielseitigkeit der Arbeit. Ich mag die tägliche Herausforderung, die ich gerade im Vertrieb erlebe. Meine Kollegen sind ein nettes Team und haben mich sofort einbezogen, so dass ich mich gut aufgehoben fühle. Vielleicht werde ich nach Abschluss der Ausbildung doch noch studieren – mal sehen, wie viel Theorie dann auf mich zukommt!

Louisa Junker
Weil ich von Seeberger schon so viel Positives gehört hatte und unbedingt meine Ausbildung in einem Unternehmen machen wollte, in dem ich mich auch wohlfühlen kann, habe ich mich sehr frühzeitig dort beworben – sobald ich im Internet gesehen hatte, dass Ausbildungsplätze für Industriekaufleute angeboten werden. Inzwischen bin ich 19 Jahre alt, habe im Sommer am Burg-Gymnasium Altena mein Abitur gemacht und konnte im August mit der Ausbildung anfangen. Für mich ist wichtig, meinen beruflichen Werdegang auf praktischen Erfahrungen aufzubauen, auch wenn ich noch nicht sicher bin, was ich nach meinem Abschluss tun werde – gern würde ich mich anschließend weiterbilden, weiß aber noch nicht genau in welche Richtung. Das wird sich sicher noch genauer zeigen, wenn ich mehr vom Unternehmen gesehen habe – bisher habe ich die Zentrale kennengelernt und in der Auftragsbearbeitung gearbeitet, wo Aufträge ins System eingegeben und Liefertermine abgeklärt werden. Das ist relativ schematisch, deshalb bin ich schon sehr gespannt auf die nächsten Abteilungen, wo es bestimmt ganz andere Aufgaben zu bewältigen gibt. Was mir bei Seeberger besonders gefällt ist, dass die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen einen so hohen Stellenwert hat, und dass es im Team recht familiär zugeht, obwohl das Unternehmen deutlich wächst. Außerdem stehen die Chancen für eine Übernahme nach der Abschlussprüfung sehr gut, und das ist auf jeden Fall beruhigend!

Chrysolvalanti Paraschou
Wenn jemand erst mit 23 Jahren seine Ausbildung beginnt, ist klar, dass er für seinen Berufsweg etwas mehr Zeit gebraucht hat. Aber inzwischen ist mir klar, dass eine Ausbildung ein solider Grundstein für die Karriere ist. Ich habe die Hauptschule Stadtpark besucht, bin aber vorerst ohne Abschluss abgegangen. Meinen Hauptschulabschluss habe ich dann in der Abendschule nachgeholt. Für ein paar Monate habe ich als Maschinenbediener bei Seeberger gearbeitet und bin sehr froh, dass sich daraus die Gelegenheit ergab, dort meine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer zu beginnen. Die ersten drei Monate der zweijährigen Ausbildung war ich in der Lehrwerkstatt der SIHK zum Grundkurs Metallbearbeitung, wo die Grundkenntnisse wie z.B. Drehen oder Fräsen, sehr intensiv vermittelt werden. Hier ist handwerkliches Geschick gefordert, wo ich mich meiner Meinung nach aber gut schlagen konnte. Jetzt bin ich zurück im Unternehmen. Mir gefällt die praktische Arbeit, und ich hoffe, dass ich auch dauerhaft im Seeberger-Team bleiben kann. Inzwischen hat mich auch der Ehrgeiz gepackt beruflich weiter zu kommen und strebe daher eine Weiterbildung im Anschluss der Ausbildung an. Eine Gewissheit habe ich hier schon mal: Seeberger unterstützt mich hier auf meinen Weg!

Stefan Balcar
Im vergangenen Sommer habe ich am Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg in Altena mein Wirtschafts-Abitur gemacht und mich danach im heimischen Raum beworben, um eine Ausbildung als Industriekaufmann zu machen. Ich bin jetzt 19 Jahre alt und hatte mir überlegt, zunächst praktische Erfahrungen in einem Unternehmen zu sammeln, bevor ich z.B. ein Studium beginne, zumal ich die Ausbildung aufgrund meines Abiturs auf 2,5 Jahre verkürzen kann.
So bin ich zu Seeberger gekommen, wo meine Erwartungen an einen Ausbildungsbetrieb deutlich übertroffen wurden. Von Beginn an wurde ich als vollwertiger Mitarbeiter behandelt, der ein Teil des Teams ist und eigene Aufgaben bearbeiten muss. Mein momentanes Arbeitsfeld ist die Vertriebsassistenz; hier habe ich mit Kunden im In- und Ausland zu tun – von der Angebotserstellung bis zur Serienfertigung. Aber auch auf die Arbeitsfelder, die noch folgen werden, bin ich sehr gespannt. Grundsätzlich könnte ich mir auch meine weitere Zukunft in dieser Firma gut vorstellen.

Katja Triller
Ich bin 24 Jahre alt und habe im August bei Seeberger meine Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen. Es ist nicht meine erste, denn ab 2012 habe ich zunächst in einer Rechtsanwaltskanzlei die Ausbildung zur Rechtsanwalt- und Notarfachangestellten absolviert. Weil ich das Abitur habe, konnte ich schon nach zweieinhalb Jahren meine Abschlussprüfung machen. Ohne Jurastudium gibt es in diesem Bereich aber keine Aufstiegsmöglichkeiten – und die erlernte Tätigkeit war mir auf Dauer nicht herausfordernd genug.
Da ich von Anfang an gern in die Industrie wollte, habe ich deshalb den Schritt gewagt, noch einmal neu anzufangen. Bisher entspricht das, was ich hier erlebe, völlig meinen Erwartungen – ich kann mir durchaus vorstellen, dauerhaft in diesem Bereich tätig zu sein, zumal wenn ich nach dem Abschluss noch eine Weiterbildung zur Betriebswirtin machen kann. Augenblicklich bin ich in der Logistik eingesetzt, wo ich mit allem zu tun habe, was nach der eigentlichen Produktion kommt: von der Weiterbearbeitung bestimmter Teile bis zum termingerechten Versand an den Kunden.